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Freitag, November 29, 2013

Wiese Weite Wohnen


Donnerstag, November 28, 2013

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Mittwoch, November 27, 2013

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Dienstag, November 26, 2013

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Sonntag, November 24, 2013

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Samstag, November 23, 2013

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Freitag, November 22, 2013

"Wohnraum für Alle"

Stilvolle und rechtschreibsichere Botschaft für Templin: "Wohnraum für Alle"
Die Glasbaufirma aus Templin hat ihren LKW mit den neuen Fenstern über Nacht draußen auf der Straße vor der Baustelle stehen lassen. Über Nacht wurde er mit dem Schriftzug "Wohnraum für Alle" verziert. Wobei die Verzierer eine recht hochwertige und farblich gut zur Lackierung des Lasters passende Spraydose verwendet haben, nicht nur so das übliche triste Schwarz. Besonders zu den pinkfarbenen Gasflaschen, die heute früh angeliefert wurden, passt die Farbkombination gut. Der Friedrichshain beweist neuerdings Stil.... - und Rechtschreibsicherheit: Die Generation der "Lesen-durch-Schreiben"-geschädigten Schulreformopfer scheint noch nicht ins Sprayer-Alter gekommen zu sein. Sonst hätte die Botschaft, die der LKW aus Berlin nach Templin zurückbringt, wohl gelautet: "won raum füa ale".

Wiese Weite Wohnen


Donnerstag, November 21, 2013

Wiese Weite Wohnen - draußen und drinnen

Nach einer kalten Nacht, in der die Temperaturen dem Gefrierpunkt nahe kamen, wärmen sich die Bauarbeiter von gegenüber morgens mit dem Inhalt von Thermoskannen - und wohl auch etwas an den Flammenwerfern, mit denen sie auf dem Dach arbeiten.

Im eigenen Haus geht es weniger gemütlich zu: Seit früh um acht Uhr werden in der Mittelwohnung im ersten Stock Wände gestemmt. Die Wohnungstür bleibt die ganze Zeit auf, so dass das ganze Haus etwas vom Lärm und Dreck abbekommt...

Mittwoch, November 20, 2013

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Dienstag, November 19, 2013

Wiese Weite Wohnen


Montag, November 18, 2013

Was ist Glück?

Glück ist, wenn einem das Auto von einem ehrlichen Tollpatsch kaputt gefahren wird.
In der ARD gibt es derzeit eine Themenwoche "Glück". Aber was ist Glück? Eine Hörerin von "Radio1" schrieb eine Geschichte zum Thema, in der sie das Glück gegen das Unglück spiegelte. Ein sehr schöner Ansatz, wie ich finde. Die Geschichte ging so: "Unglück ist, wenn man vom Fernsehtum fällt und Glück ist, wenn man dabei mit dem Auge an einem Nagel hängen bleibt."
So etwas ähnliches habe ich gerade erlebt: Am Donnerstag früh wurde ich kurz vor sieben Uhr von der Polizei geweckt: Ich solle einmal herunter kommen. Unser Auto sei beschädigt worden. Beim Blick aus dem Fenster sah ich schon, dass die Stoßstange vom Renault auf der Straße lag. Ein Lieferwagen der Fensterbauer hatte ihn beim Ausparken gerammt. auch Blinker und Kotflügel waren kaputt. Diese Bauarbeiter! "Immerhin ist der Verursacher nicht einfach weggefahren", tröstete mich der Polizist. Wahrscheinlich hatte er recht.
Am Freitag kam der Gutachter von der Allianz. Das Problem ist, dass der Renault mit seinen 23 Jahren in keiner Liste mehr steht und der Wert des Fahrzeugs schwer zu ermitteln ist. Immerhin hat er fast neuen TÜV, so dass der Unfall zwar Arbeit macht, aber der materielle Schaden wahrscheinlich einigermaßen gedeckt ist.
Heute habe ich die kaputte Stoßstange provisorisch mit ein paar Bandschlingen wieder angebunden und den Renault in die Karlshorster Garage gefahren. Erst mit der letzten Straßenbahn fuhr ich zurück und als ich gegen 0:10 Uhr wieder zuhause ankam, sah ich einen schmucken BMW auf dem Parkplatz stehen, auf dem der Renault beschädigt worden war. Ich machte mir etwas zu Essen und setzte mich dann noch einmal an den Computer. Um 1:10 Uhr gab es draußen ein lautes Geräusch, als ob ein Müllcontainer kräftig zugeschmissen wird. Unmittelbar danach ein zweites Rumpeln. Ich beendete gerade noch meine letzte Aktion am Rechner - was vielleicht zwei Sekunden dauerte - und ging dann ans Fenster neben dem Schreibtisch. Der schmucke BMW hatte jetzt eine hässliche Einschlagstelle in der Windschutzscheibe. Ich bin mir sicher, dass das Geräusch von dem Einschlag stammte. Doch war weder jemand auf der Straße zu sehen, noch lag ein Gegenstand neben dem Fahrzeug. Ich war knapp zu spät. Immerhin: Hätte der Renault noch an der Stelle gestanden, hätte er jetzt eine kaputte Scheibe. Ohne, dass sich der Verursacher gemeldet hätte. Glück gehabt!
Unglück ist, wenn man Opfer nächtlicher Vandalen wird.

Mittwoch, November 13, 2013

Wiese Weite Wohnen

Heute wird Kran Nr. 2 abgebaut. Kein Problem, mein Lieblingskran war die Nr. 1.

Dienstag, November 12, 2013

Chaos-Sanierung

Treppenhaus und Foyer unseres Hauses sind frisch gestrichen. Das war anstrengend genug, denn die Maler der Firma Mstop haben es wochenlang nicht geschafft, einen streifenfreien Anstrich hinzubekommen.
Nun ist zwar alles fertig. Doch heute reisst ein ungarischer Arbeit plötzlich wieder ein paar Leisten von der Zarge der Haustür. Ganz ohne Spuren an der Wand geht das nicht.
Der Mann spricht leider kein Wort deutsch und kann schon daher nicht erklären, was er gerade macht. Die Tür war eigentlich schon saniert worden. Aber irgendeinen Sinn wird es schon haben...

Donnerstag, November 07, 2013

Flickwerk

Mal wieder wird etwas im Treppenhaus gewerkelt. Ob das mit dem neuen Eigentümer zu tun hat, der angeblich über 40 Wohnungen im Block gekauft hat?
Heute wird der Rahmen der Fahrstuhl-Türzargen schwarz gestrichen. Der Stahlrahmen der Türen selbst bleibt grau. Wer sich das wohl wieder ausgedacht hat? Es ist typisch für das Stückwerk, das hier abgeliefert wird. Seit Monaten sind sie nun mit diesem Treppenhaus beschäftigt. Nie wird etwas fertig - und was die einen Arbeiter gerade frisch gemacht haben, reissen die anderen aus Unvermögen oder Gleichgültigkeit wieder ein. Ein endloses, zermürbendes Spiel...

Wiese Weite Wohnen


Mittwoch, November 06, 2013

Ernst


Dienstag, November 05, 2013

Aufbau und Abriss

Lärm im Haus: Morgens liefern Bauarbeiter Parkettbretter und neue Fenster an. Im sechsten Stock wird bald darauf wild gewütet. Bei der über neunzigjährigen Nachbarin sind die alten Fenster schnell herausgerissen. Die Baumaterialien werden mit dem neuen Fahrstuhl hinaufgeschafft, der notdürftig mit alten Plakaten (die den siegreichen Kampf der Roten Armee gegen die faschistischen Hitlertruppen glorifizieren) gegen Beschädigungen geschützt wird.
Mit den frisch gestrichenen Wänden im Trepenhaus gehen die Arbeiter weniger pfleglich um. Gegenüber der hinteren Eingangstür kracht eine Latte in die Wand und hinterlässt ein klaffendes Loch. Etwas Schwund ist halt immer...

Ernst


Sonntag, November 03, 2013

Ernst


Freitag, November 01, 2013

Ernst


Ausverkauf

Es kursiert seit einigen Tagen das Gerücht, dass ein größerer Teil der Wohnungen im Block an einen "Investor" verkauft worden sei. Heute klingelt eine Nachbarin, die ihre Wohnung noch nicht selbst gekauft hat: "Ja, es gibt einen neuen Eigentümer," erzählt sie. Dieser hätte ihr angeboten, die Wohnung nun von ihm zu kaufen - zu einem utopischen Preis. Ansonsten war das Schreiben der Verwaltung nach Angaben der Nachbarin juristisch fehlerhaft, das Übliche halt...
Natürlich hat sie nach dem neuen Herrn gegoogelt. Sie fand Horrorgeschichten, zum Beispiel von zugemauerten Küchenfenstern. Gruselig.