Tschüß Baustelle
Die Baustelle hinter dem Haus ist fertig. Schade, denn ich hatte mich an sie gewöhnt: In der Frühe des 29. Juni war plötzlich ein Bagger aufgetaucht und hatte ein tiefes Loch in der Liebigstraße ausgehoben. Einige Tage lang wurde an einem großen Kanalrohr in der Tiefe etwas repariert. Dann kam der Bagger wieder und schaufelte das Loch zu. Fast zu.Denn die letzten 20 Zentimeter und die Asphaltdecke sparte man sich. Vier Monate lang tat sich überhaupt nichts. Die provisorische Absperrung, ein Holzbalken, der auf der einen Seite in einen Zaun gehängt und auf der anderen auf einen Rohr-Rest gelegt war, wurde bald umgeworfen; Autofahrer eroberten sich Parkraum zurück, indem sie die großräumig aufgestellten Parkverbotsschilder erst verschoben und dann ganz entwendeten; immer Mal wieder polterten Betrunkene oder lichtlose Fahrradfahrer in die Grube.
Gestern jedoch stand plötzlich ein Baufahrzeug vor der Tür. Innerhalb von zwei Tagen gelang nun das, worauf alle Anwohnerinnen und Anwohner vier Monate lang warten mussten: Die knapp 15 m² große Fläche bekam einen neuen Straßenbelag. Danke, Straßenbauamt!
1 Comments:
Vorschußlorbeeren nennt man das wohl. Jedenfalls haben die Jungs vom Strassenbauamt haben heute früh ab 7 Uhr den frisch asphaltierten Belag wieder aufgekloppt...
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