Eier in Zeiten der Wirtschaftskrise
Anlässlich des Marathons hatten wir Läufer aus Schwaben zu Gast - ich berichtete an dieser Stelle.
Der Besuch gab natürlich Anlass zu interkulturellem Austausch: Wir weihten die Gäste in die Friedrichshainer Tradition des Unterwegsbiers ein und im Gegenzug erfuhren wir etwas über die Eigenarten des Landlebens. Einer der schwäbischen Läufer hält daheim Hühner. Jetzt ließ er uns frische Eier aus eigener - selbstredend biologischer - Produktion zukommen. Was mich neben dem guten Geschmack besonders beeindruckte: Auf jedes Ei war mit Bleistift Legedatum und Nummer geschrieben!
Vielleicht sollten unsere Investmentbanker mit ähnlicher Sorgfalt verfahren und ihre Milliarden einfach durchnummerieren. Dann würde möglicherweise eher auffallen, wenn mal eine fehlt?
2 Comments:
du warst mit deinem Beitrag ein wenig zu früh und ich komm' hier ein bisschen zu spät um die Ecke, wenn ich sage, dass am 10. Oktober 2008 der Welt-Ei-Tag war!
http://de.was-steht-auf-dem-ei.de/de/katharina/wet
Ich meine, aus dem angestaubten Hühnerprodukt ist noch einiges rauszuholen.
(der comment enthält 7 mal "ei")
Oh, wie konnte ich das übersehen!
Der 10.10. - klar, das ist der Welt-Ei-Tag. Geht ja auch gar nicht anders. Na Hauptsache, ich kriege m-Ei-n Z-Ei-tmanagement bis W-Ei-hnachten besser auf die R-Ei-he. Sonst warte auch da zu früh auf die Geschenke.
(leider nur fünf Mal Ei drinne im Kommentar)
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