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Mittwoch, Mai 06, 2015

Brache Kleingeist Leben

Ach, ich freue mich: Seit ich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen einfach nur den Ausblick aus meinem Fenster poste und den "Werbesprech der Investoren" - so Baustdtrat Panhoff am 28. Februar bei einer Begehung der Gegend - als Überschrift ("Wiese Weite Wohnen") dazu veröffentliche,  gibt es jede Menge Kommentare zum Blog - und jede Menge Zugriffe. Ein billiger Spaß für mich.
Sebastian schreibt zum Beispiel:
"Ich habe dort auch vor 2 1/2 Jahren gewohnt, wo es gerade los ging mit dem Bau. Damals war der Blick auf die Ferne schön. Daher war ich froh auch zufällig zur rechten Zeit umgezogen zu sein."
Mehr als der verstellte Ausblick stört mich allerdings eine gewisse Enge im Denken, die eingezogen zu sein scheint. Gegen Wohnungsbau habe ich eigentlich überhaupt nichts. Schön, dass die Stadt sich beständig entwickelt. Auch finde ich nicht, dass hier "Luxuswohnungen" entstehen. Wer sich die vollverglasten Käfige anschaut und sich mental in den zweiten oder dritten Stock einer Wohnung mit Blick nach Norden oder Osten versetzt, die wenige Meter vom Nachbarhaus entfernt liegt, wird sich kaum in einer Luxusumgebung wähnen. Der alte Hobrechtplan lässt grüßen, in dem der Wendekreis eines Feuerwehrwagens die Größe der Höfe definierte.
Die Baumasse ist schlicht erschlagend. Verkehrs- und Infrastrukturanforderungen überfordern das Gebiet. Nicht einmal eine den allgemeinen Standards entsprechende Wasserleitung gibt es für die Häuser. Ein Provisorium wurde teils oberirdisch verlegt, anfällig gegen Kollisionen mit LKW und notdürftig isoliert gegen die hierzulande bis zum endgültigen Finale des Klimawandels eventuell doch noch zu erwartenden Frostwinter. Die Bebauung ist eine vertane Chance für das Gelände.
Diese Kritik muss auch Bewohner/innen eines "Kleineleutekiezes" erlaubt sein, ohne mit Chaoten und Gewalttätern gleichgesetzt zu werden.
Um es klar zu sagen: Es gibt keinen Grund, die neuen Nachbarn/innen anzufeinden. Oder sie gar physisch anzugreifen oder mit Stahlkugeln zu beschießen. Diese zunehmende - und in letzter Zeit sich auch immer direkter gegen Menschen wendende - Gewalt habe ich das erste Mal in einem Post vom 22.06.2007 - und seitdem immer wieder - deutlich kommentiert:
"[...] So zündet sich im Friedrichshain also jeder das an, was ihm - oder dem Nachbarn - das Liebste ist: Grill, Auto oder Haus. [...]"
Seither wurden mehrere Autos von Nachbarn/innen vor unserem Haus angezündet. Einer Nachbarin wurde im lezten Jahr ein großer Stein in die Windschutzscheibe geschmissen. Ich habe diese Dinge, sofern ich sie direkt mitbekommen habe, häufig in diesem Blog dokumentiert. Eine Haltung ist daraus deutlich geworden. Ich muss mich aber gerade aus diesem Grund auch von nichts distanzieren, mit dem ich nichts zu tun habe. Dies ist ein persönlicher Blog - kein Parteiprogramm. Wer eine andere Meinung hat oder es hier nicht aushält, ist mit einem Klick beim näcshten Blog. Kein Problem für mich.
"Thorstein" schreibt in seinem Kommentar:
"Bisher dachte ich immer Links steht für Alternativ / Vielfalt / Intellekt ... etc.
Aber das ist nur noch blinde, stupide Gewalt gegen Andere die nicht in die eigene Ideologie passen. Wollen sie die Linken hier tatsächlich auf das gleiche Niveau wie Rechtsradikale herablassen? Oder hat man sich einfach nur schon das Hirn rausgesoffen und ist zu keiner verbalen Auseinandersetzung mehr fähig? Sehr traurig kann ich nur sagen.
PS: Falls ein Kleinhirn auf die Idee kommt ich hätte etwas mit Thor Steiner Hut den muss ich leider enttäuschen."
Den ersten Teil des Kommentars könnte ich verstehen, wenn er unter meinem Video vom 14.04.2010 stehen würde, auf dem zu sehen ist, wie ein Auto in der Liebigstraße abbrennt. Wer das erlebt hat, kann den Schrecken nachvollziehen, den Anwohner/innen erleben, wenn beißender Rauch durch die Fenster dringt, wenn Airbags und ein Tank explodieren.
Aber warum steht dieser Kommentar unter einem Post mit einem harmlosen Bild von der Bautelle, das einfach nur mit dem Werbespruch des Projektes ("Wiese Weite Wohnen") überschrieben ist? Warum pöbelt "Thorstein" herum und bezeichnet andere als "Kleinhirn"?

Ich habe in meinem Post vom 13.04.2015 ("Schrecken in der Nacht") aus eigener Anschauung beschrieben, wie ich den Angriff mit den Stahlkugeln auf die Nachbarn erlebt habe (Damals wusste ich noch nicht, dass es Stahlkugeln waren und dass Scheiben zu Bruch gingen). Hier noch einmal der Text:
"Nachts gegen dreiviertel Vier wache ich auf: Bam Bam Bam Bam Bam - es hört sich an wie eine Maschinengewehrsalve. Nicht ganz so laut und etwas schepperig - wie von einer Spielzeugwaffe. Aber ansonsten recht einschüchternd. Ich drehe mich um, denn am Wochenende ist es manchmal laut draußen. Kurze Zeit drauf erschallt eine zweite Salve. Dann höre ich eine Frauenstimme und stehe nun doch auf. Es könnte ja ein Mensch in Not sein - so wie vor einigen Wochen, als im Durchgang zur Proskauer Straße eine junge Frau überfallen wurde.
Gegenüber bei den neuen Nachbarn im "Wiese-Weite-Wohnen"-Komplex gehen die Lichter an. Eine Frau steht auf dem Balkon und ruft: "Kaspar". Ein Mann steht drinnen im voll verglasten Raum und geht telefonierend auf und ab. Unten im Erdgeschoss steht kauernd eine Gestalt. Der Wachmann mit dem Hund kommt und läuft die Straße auf und ab.
Ich kann die Ursache für die Aufregung nicht erkennen und will mich gerade wieder hinlegen. Da höre ich die Frau vom Balkon gegenüber mit vor Angst nahezu zitternder Stimme in die stürmische Nacht hinein rufen: `Wir kriegen Euch! Fiese Sache, das.´"
Warum wirft mir "J" in seinem Kommentar vor, ich würde mich "nackt an der Angst" (er meinte wohl: an der nackten Angst?) der Nachbarn weiden? Wo findet er einen Hinweis für seine kühne Behauptung in meinem Text?
Warum beschimpft mich dieser "J" als "Blockwart" oder als "bigott"? Weil ich meine Partnerin und meine Freunde in den USA besuche? Wie kommt "J" auf die absurde Behauptung, ich unterstütze damit "ein Land, dass das automatisierte Töten mit Dronen erfunden hat"? Weil ich dort Freunde besuche, unterstütze ich Drohneneinsätze? Das ist nicht nur grammatikalisch falsch (Drohne wird natürlich mit "h" gechrieben). Das ist auch die Sprache des Kalten Krieges. Das ist die Sprache von Walter Ulbricht, der - bezogen auf die "Beat-Musik" - einmal sagte:
„Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen?"
Und der anschließend die Mauer bauen ließ, damit ja niemand mehr reisen durfte. Warum wirft mir "J", der ein großer Öko-Ideologe zu sein scheint, Umweltfrevel vor? Weiß er eigentlich wieviel Liter Flugbenzin ein modernes Verkehrsflugzeug pro Sitzplatz auf 100 Kilometern verbraucht?  Es sind nicht mehr als 3,5 Liter. Auf den gut 12000 Kilometern nach Boston und zurück habe ich also deutlich weniger CO² verursacht als ein durchschnittlicher Kleinwagen im Jahresschnitt. Da ich das ganze Jahr ansonsten vorwiegend Fahrrad fahre oder öffentliche Verkehrsmittel nutze, läuft der Vorwurf ins Leere.
Genau wie der Vorwurf, ich würde die "Alpen zu Schrott" fahren, weil ich beispielsweise im Riesengebirge oder im Erzgebirge Langlauf betreibe. Oder ich würde Wellen kaputt machen, wenn ich darüber surfe. Was für absurde Behauptungen! Wer fällt da eigentlich über wen Werturteile - ein anderer Lieblingsvorwurf von "J"?

Als die Baustelle gegenüber begann, dachte ich, es wäre einfach nur eine nette Idee, jeden Tag ein Foto zu machen und das zu posten. Später kam ich darauf, als Überschrift den Werbespuch "Wiese Weite Wohnen" zu verwenden. Am Ende habe ich zwar nicht jeden Tag ein Foto geschafft. Aber die Kommentare, die mir das trotzdem eingebracht hat, waren es wert.

5 Comments:

At 11:50, Anonymous Anonym said...

Hallo Proski,

dann sitzt Dein Selbstbild ja wieder. Ich freue mich sehr, dass Du keinen Grund siehst, Deine neuen Nachbarinnen und Nachbarn anzufeinden. Dann war das mit der "sozialen Kälte" (06.01.15), die die Bewohner der angeblichen "Gated Community" (11.04.15) verbreiten, sicher nicht so gemeint.
Dann war das "Pädophilie-Missverständnis" (14.04.15) eben nur ein solches. Auch ich wollte Dich nicht so scharf angreifen, wie Du es offenbar empfunden hast. Aber vielleicht kannst Du jetzt verstehen, wie es ist, wenn Leute einen medial bepupen, obwohl sie einen nicht kennen.

Viele Grüße

J.

 
At 15:10, Blogger Proskauer34 said...

Lieber J.,

der Post vom 6. Januar war genau so gemeint, wie er da steht. Der Text lautete:
"[...] sympathisch sehen die beiden sich zuprostenden Schneemänner auf dem Einladungsschreiben schon aus. Gegen die soziale Kälte haben sie Hut, Mütze und dicke Schals aufgezogen. Also denn: Auf gute Nachbarschaft!"
Von diesem Text muss sich niemand angegriffen fühlen. Er ist - das zur Erinnerung - kurz nach den Brandanschlägen der Silvesternacht entstanden. Da konnte ein warmer Schal gegen soziale Kälte wohl nicht schaden.
Über den an die Scheibe gemalten Spruch "Hier wohnt ein Kind" (als Reaktion auf den Beschuss mit Stahlkugeln) wundere ich mich allerdings immer noch - bei allem Mitleid mit den Betroffenen, deren Schreckensnacht ich von gegenüber mitverfolgen musste. Soll die Beschriftung ein netter pädagogischer Versuch sein, Betroffenheit bei Stahlkugelschleuderern zu erzeugen und sie damit zur Umkehr zu bewegen? Diese Leute werden das allenfalls als Ermunterung verstehen, zukünftig auf Nachbarfenster zu zielen, hinter denen die Eltern wohnen oder hinter denen vielleicht "nur" ein Wachmann sitzt.
Ob da ein Kind wohnt oder Erwachsene, ob das ein Kellerfenster ist oder eine Autoscheibe: Der Punkt ist doch, dass mit Stahlkugeln nicht darauf geschossen werden sollte.

Sicher an diesem Punkt - aber zunehmend auch ansonsten - verstehen wir uns doch schon viel besser, finde ich, lieber J.

Schöne Grüße
Dein Proski

 
At 09:29, Blogger thorstein said...

Hallo Proski,

das scheint sich jetzt wohl als neuer Nick für Dich zu etablieren.
Wie schön, dass ich es mit meinen wenigen Worten sogar in Deine Schlagzeilen geschafft habe.
Du wirst mir sicher verzeihen dass mein Kommentar beim falschen Bild gelandet ist. Sollte eigentlich ein Eintrag weiter zu dem Angriff mit den Stahlkugeln auf das Kinderzimmer und wollte mit dem Kommentar mein Entsetzen zum Ausdruck bringen über solch blinde unreflektierte Wut & Agression.
Ich freue mich auch, dass Du Dich eindeutig von dieser Gewalt distanzierst. In einigen Deiner Beiträge war dies nicht immer so klar zu erkennen, ob es Dich kalt läßt wenn Kinder in Deiner Nachbarschaft attackiert werden.

Da ich leider (seltsamer Weise bisher nur in Berlin) die Erfahrung gemacht habe, dass es Leute ("Kleinhirne") gibt die automatisch von meinem Nickname glauben auf eine Ideologie oder Weltanschauung schließen zu können, wollte ich lieber zuvor kommen bevor ich gegebenfalls blöde Kommentaren dazu lesen muss.
Solltest Du Dich damit angesprochen gefühlt haben, solltest Du Dich evtl. fragen warum ;-). Angesprochen oder bezogen auf Dich hatte ich es nicht. Aber ich muss ja davon ausgehen, dass auch noch Andere Deinen Blog lesen.

Ansonsten kann ich nur sagen den Werbespruch "Wiese Weite Wohnen" habe ich zum ersten Mal in Deinem Blog gelesen. Ich kannte den vorher garnicht oder muss ihn überlesen haben.
Aber das Werbesprüche kein gutes Abbild der Wirklichkeit sind muss ich Dir glaube ich nicht erzählen.
Ich hätte ihn sicher nicht gewählt und finde ihn übertrieben. Vielleicht stammt er auch noch aus der Zeit als es nur die 6 Häuser geben sollte. Der Abschlußbau zur Rigaer Str. wurde meines Wissens erst geplant nachdem die Stadt Berlin der Meinung war die Wohndichte sei nicht hoch genug auf dem Grundstück. Ohne dies wäre es sicher wiesiger und weiter gewesen. Aber ich will mich nicht beklagen, denn so habe ich auch die Chance auf ein eigenes zu Hause wie Du.

Freundliche Grüße von einem bald Nachbar

 
At 00:04, Blogger Proskauer34 said...

Der Slogan "Wiese Weite Wohnen" ist beileibe nicht meine Erfindung. Er war auch nicht nur irgendein Werbespruch von "Smarthoming". Sondern er war praktisch die Überschrift des Projektes und zierte die - ich kann es nur so bezeichnen - leicht irreführende Grafik, mit der solvente "Baugruppenmitglieder" geworben wurden. Diese Grafik zeigt die Häuser inmitten von viel Grün und großen Bäumen.
Der Slogan wurde in Dokumenten verwendet, in denen das Haus an der Rigaer Straße eingezeichnet ist. Der Bezirk wollte nach meinem Kenntnisstand übrigens ursprünglich nicht so viele Geschosse genehmigen, aber das ist wohl eine andere Geschichte...
Die Werbegrafik hatte ich übrigens in meinem Post vom 6.10.2014 dokumentiert.
Ein anderes Beispiel für dreist gebrochene Werbeversprechen scheint übrigens der Slogan "Denkmal clever" zu sein, mit der ein Makler erfolgreich für den Kauf von "Denkmalimmobilien" in der Nachbarschaft geworben hat. Käufer der Wohnungen des Blockes G-Nord der ehemaligen "Stalinallee" haben daraufhin Sanierungsaufwendungen steuerlich geltend gemacht. Nur beabsichtigt der Bauherr, der mittlerweile Penthäuser auf die denkmalgeschützten Häuser gesetzt hat (zum Teil klagt der Bezirk gegen Schwarzbauten), offenbar gar nicht, eine steuerlich wirksame Abrechnung vorzulegen. Den Käufern/innen drohen empfindliche Nachzahlungen.
Dies sind nur zwei Beispiele dafür, wie erstens der Kiez durch die Gier von Investoren und Projektentwicklern verschandelt wird, zweitens Käufer/innen solcher Immobilien mit unlauteren Werbesprüchen gelockt und betrogen werden und dittens der Bezirk und die Politik immer nur hilflos zuschauen und feststellen müssen: "Oh, da waren wir wohl wieder einmal zu spät"

 
At 11:23, Blogger thorstein said...

Ich hab mir das Bild eben mal angesehen. Für mich sieht es schon wie ein Werbespruch von SmartHoming aus. Ich kann ja mal fragen. Vielleicht weis ja noch Jemand wo der her kommt.
Das Gebäude an der Rigaer Str. kann ich auf dem Bild aber nicht erkennen oder Du redest jetzt noch von einem anderem Bild?

Und genau diese gebrochenen Werbeversprechen von Investoren sind es weshalb ich mich für eine Baugruppe entschieden habe. Hier tummeln sich in Berlin und auch anderen Städten im Osten extreme viele schwarze Schafe die nur auf das schnelle Geld aus sind und auch wissen wie man potentielle Anleger am besten über den Tisch ziehen kann. Die machen Ihren Job nur zu 3/4 oder 4/5 rücken am Ende mit den versprochen Rechnungen für die steuerlichen Vorteile nicht raus, melden Konkurs an und sind über alle Berge oder fein raus, weil der Gesetzgeber nix machen kann. Es ist ja nur die Tochterfirma pleite gegangen und die Muttergesellschaft muss zur Haftung nicht einspringen. Und das ist tatsächlich ein politisches Problem.
Ich will damit nicht sagen, dass bei Baugruppen immer alles glatt läuft, aber während man von solchen Betrügereien bei Investmentprojekten regelmäßig hört kenne ich das von Baugruppen bisher nicht und ich denke das liegt auch daran, das die Mitglieder hier Einsichtrechte haben bzw. die Motivation für Baugruppen eine andere ist.

Also zu Punkt 3 kann ich nur sagen (und das beziehe ich jetzt nicht auf diese Baugruppe, da dies bei uns sicher nicht zutrifft), wenn Politik und Bezirk hilflos zuschauen, dann sicher weil Sie es selbst Schuld sind. Wer macht denn die Politik und hat die Verantwortung die Einhaltung zu überprüfen? Wer genehmigt die Projekte denn? Hast Du eine Ahnung wie aufwendig es ist eine Baugenehmigung zu bekommen in dieser Größenordnung und was dafür alles eingereicht werden muss. Ich hab hier eher den Eindruck, dass die Behörden hier einfach zu schlampig oder unkoordiniert arbeiten. Bevor man hier irgendwelchen Projekten also Vorwürfe macht und hinterher klagen muss kann ich nur sagen. Erstmal vor der eigenen Haustür kehren und sich richtig organisieren. Für schlechtes Behördenmanagement kann ich Dir seid ich in Berlin bin X Beispiele geben.
Ich wohne aktuell übrigens noch in einer dieser tollen Betrugs-Investment-Projekte und bin heil froh wenn ich hier raus kann bevor sie anfängt wegzuschimmeln.

Wenn Du also was positives für Deinen Bezirk erreichen willst, dann glaub mir ist eine Stadtentwicklung mit Baugruppen sicher nachhaltiger als Investment-Projekte. Sicher gibt es hier nicht nur schwarze Schafe, aber die Verlockungen hier immer mehr rausschlagen zu wollen scheint bei den Investoren doch sehr hoch zu sein.

 

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