Der größte Hochseilgarten Europas
Der ehemalige Palast der ehemaligen Republik präsentiert sich derzeit in einem interessanten Stadium seines Abrisses: Er gewährt weitgehende Durchblicke - so etwa von der Rathausstraße zum Dom - und spendet aber immer noch etwas Schatten, was vor allem bei den derzeitigen Temperaturen ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.
Eine Idee, die bei den zahllosen Wettbewerben zur Gestaltung des Schloßplatzes bisher noch nicht präsentiert wurde, ist die, aus der Ruine einen Hochseilgarten zu machen. Es ließen sich zahllose spektakuläre Routen einbauen: Hängebrücken, Kletter- und Abseilstellen, Plattformen für Helikopterausstiege oder Bungee-Jumping. Vermutlich könnten sämtliche Berliner Startup-Unternehmen gleichzeitig ihre jungdynamischen Betriebsfeiern dort abhalten, ohne dass es irgendwo zu nennenswerten Wartezeiten käme. Und unten drunter könnten trotzdem Rasen gesät und einige Bratwurststände aufgebaut werden - so wie es die trostlose offizielle Planung derzeit als ausschließliche Nutzung immer noch vorsieht.
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